Die Bundesförderung für effiziente Gebäude
Beim Bauen und Sanieren spielen zukünftig Nachhaltigkeit, Digitalisierung und erneuerbare Energien eine größere Rolle. Maßnahmen in diesen Bereichen werden daher mit einer höheren Förderung belohnt. Wir helfen Ihnen, die passende Förderung für Ihr Vorhaben zu finden.
Wofür steht die BEG?
Im Rahmen des Klimaschutzprogrammes 2030 hat die Bundesregierung die Förderung für energieeffiziente Gebäude weiterentwickelt. Sie ersetzt die bisherigen Bundesförderprogramme Energieeffizient Bauen und Sanieren (EBS) und Marktanreizprogramm (MAP).
Mit der BEG werden die Förderbedingungen für Wohngebäude und Nichtwohngebäude aneinander angeglichen.
Förderung
Holen Sie das Beste für sich heraus: Ihr Berater vor Ort sorgt für eine maßgeschneiderte Finanzierung bei Ihrer Sparkasse und findet den passenden Zuschuss zu Ihrem Vorhaben. Alternativ kann auch die Möglichkeit eines KfW-Darlehens mit Tilgungszuschuss in Anspruch genommen werden.
Sichern Sie sich jetzt Ihren Zuschuss von bis zu 25%*
Ihre Sparkasse erstellt gemeinsam mit Ihnen eine maßgeschneiderte Finanzierung und unterstützt Sie bei der Beantragung der passenden Zuschüsse.
* Bundesförderung für effiziente Gebäude: Sanierung zu einem KfW-Effizienzhaus 40 zzgl. EE-Paket
Wie ist die BEG aufgebaut?
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude besteht aus mehreren Komponenten:
Neubauförderung
Nach vollständiger Vergabe der ab dem 20.04.2022 zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel wird die Neubauförderung nur noch für den Standard Effizienzhaus-/Effizienzgebäude 40 mit Nachhaltigkeits-Klasse (NH) als Kreditvariante angeboten.
Der Tilgungszuschuss beträgt aktuell 5% (max. 6.000 Euro).
Klimafreundliches Bauen ab Anfang 2023
Das Programm "Klimafreundliches Bauen" startet im Januar 2023. Hierfür werden die Förderanforderungen weiterentwickelt und ein Fokus auf die Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus gelegt.
Das Effizienhaus ist ein technischer Standard, den die KfW in ihren Förderprodukten nutzt. Unterschiedliche Zahlenwerte geben an, wie hoch der Primärenergiebedarf und der Transmissionswärmeverlust der Immobilie im Verhältnis zu einem vergleichbaren Neubau ist. Dabei gilt: Je niedriger die Zahl, desto höher die Enbergieeffizienz und umso höher die Förderung.